Brief
Richard Strauss an Franz Wüllner
Freitag, 3. Februar 1888, München

relevant für die veröffentlichten Bände: III/3 Aus Italien

[1r]

Hochverehrter Herr Doctor!

Anbei die Partitur meiner italienischen Fantasie, die ich gut aufzunehmen bitte. Ich komme soeben von Berlin zurück, wo ich, wie sie wohl bereits gelesen haben, mit kolossalem Glück zweimal meine Fantasie dirigirt habe. Das philharmonische Orchester hat dieselbe meisterhaft gespielt. Ihnen geht es hoffentlich gut!

Mit herzlichsten Grüßen an Sie u. Ihre werthe Familie in ausgezeichnetster Hochachtung

Ihr stets dankbarer

Rich. Strauss.

verantwortlich für die Edition dieses Dokuments: Stefan Schenk

Quellennachweis

  • Original: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (Berlin), Sammlung: Musikabteilung, Signatur: Mus.ep. Strauss, R. (Nr. 24) (Autograph) (Transkriptionsgrundlage)

    • Hände:

      • Richard Strauss (handschriftlich)
    • Autopsie: 2011-11-23

Bibliographie (Auswahl)

  • Edition in Richard Strauss / Franz Wüllner / Dietrich Kämper (Hrsg.): Richard Strauß und Franz Wüllner im Briefwechsel (= Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte, Bd. 51), Köln, 1963, S. 14.
  • Edition in Gabriele Strauss (Hrsg.): Lieber Collega! Richard Strauss im Briefwechsel mit zeitgenössischen Komponisten und Dirigenten, Bd. 1 (= Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft, Bd. 14), Berlin, 1996, S. 292.

Zitierempfehlung

Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe – Online-Plattform, richard‑strauss‑ausgabe.de/d01842 (Version 2021‑04‑12).

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