Brief
Richard Strauss an Ernst von Schuch
Samstag, 6. Januar 1906, Berlin

relevant für die veröffentlichten Bände: I/3a Salome

[1r]

Lieber Schuch!

Herzlichen Dank für Ihr hocherfreuliches Telegram̅ u. die liebe Karte, die Sie mir mit Frau von Weber heute geschickt haben. Ja, werden denn Ihre Aufführungen im̅er noch schöner? Ich wollte am 13.ten nach Dresden kom̅en, nun ist aber da Muck in Urlaub u. ich muß Don Juan dirigiren. Bitte, teilen Sie mir doch mit, wann die nächsten »Salome’s« projektirt sind; sobald irgend möglich, kom̅e ich wieder.

Sonst weiß ich nichts, als im̅er von Neuem wieder zu danken u. bin mit herzlichsten Grüßen auch von meiner Frau
Ihr stets treu ergebener
RichardStrauss.

verantwortlich für die Edition dieses Dokuments: Claudia Heine

Quellennachweis

  • Original: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek (Dresden), Signatur: Mscr.Dresd.App.2839,11 (Autograph) (Transkriptionsgrundlage)

    • Hände:

      • Richard Strauss (handschriftlich)
    • Autopsie: Keine Autopsie des Originals.

Bibliographie (Auswahl)

  • Edition in Ekaterina Smyka, »Neu entdeckte Briefe von Richard Strauss an Ernst von Schuch: Aus Dresdner Sammlungen«, in: Richard Strauss-Jahrbuch 2012: Aus Anlass des 100. Todestages von Gustav Mahler im Jahr 2011, Tutzing, 2012, S. 65–102, S. 87.

Zitierempfehlung

Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe – Online-Plattform, richard‑strauss‑ausgabe.de/d09343 (Version 2019‑05‑27).

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