Brief
Richard Strauss an Otto Fürstner / Adolph Fürstner [Musikverlag]
Mittwoch, 21. Januar 1931, Wien

relevant für die veröffentlichten Bände: I/3b Salome (Weitere Fassungen)

Dr. Richard Strauss

Lieber Herr Fürstner!

Kennt Rouché Frl. Nyza Bladel, die in Nizza soeben anscheinend mit großem Erfolg die Salomé gesungen hat? Rouché behauptet im̅er, es gäbe keine französischen Salomés! Wollen Sie nicht Ed. Hermann auf Frl. Bladel aufmerksam machen? Vielleicht mit den Raijdl Retouchen? Bitte berichten Sie mir über meine Opern in Berlin, wo es wahrscheinlich mit meinen Opern windig aussieht, nachdem Tietjen dank der [Seitenwechsel] herrlichen Convention alle ersten Kräfte: Leider, Reinhardt, Alpar, Schoor gehen läßt.

[…]

Heute Salome mit Frl. Ranczak (München). Bitte lassen Sie sich meine Wünschen recht angelegen sein! Mit besten Grüßen Ihr
stets ergebener
DRichardStrauss.

verantwortlich für die Edition dieses Dokuments: Claudia Heine

Quellennachweis

  • Original: Unbekannt (Autograph)

    • Hände:

      • Richard Strauss (handschriftlich)
    • Autopsie: Keine Autopsie des Originals.

    • Reproduktionen:

      • Richard-Strauss-Archiv (Garmisch-Partenkirchen), Signatur: [Richard Strauss an Fürstner Verlag, 1928–1949, Nr. 899] (Transkriptionsgrundlage)

        • Autopsie: 2015-10-14

      • Bayerische Staatsbibliothek (München), Signatur: Ana 330.I.Fürstner, Nr. 697

    Zitierempfehlung

    Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe – Online-Plattform, richard‑strauss‑ausgabe.de/d11507 (Version 2021‑09‑29).

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