Edierter Gesangstext | Textvorlage bei Komposition |
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Winternacht | Winternacht. |
(Adolf Friedrich v. Schack) | [Adolf Friedrich v. Schack] |
Mit Regen und Sturmgebrause | Mit Regen und Sturmgebrause |
sei mir willkommen, Decembermond, | Sei mir willkommen Decembermond, |
und führ’ mich den Weg zum traulichen Hause, | Und führ’ mich den Weg zum traulichen Hause, |
wo meine geliebte Herrin wohnt. | Wo meine geliebte Herrin wohnt! |
Nie hab’ ich die Blüthe des Maien, | Nie hab’ ich die Blüthe des Maien, |
den blauenden Himmel, den blitzenden Thau | Den blauenden Himmel, den blitzenden Thau |
so fröhlich gegrüsst, wie heute dein Schneien, | So fröhlich gegrüßt wie heute dein Schneien, |
dein Nebelgebräu und Wolkengrau; | Dein Nebelgebräu und Wolkengrau. |
denn durch das Flockengetriebe, | Denn durch das Flockengetriebe, |
schöner, als je der Lenz gelacht, | Schöner, als je der Lenz gelacht, |
leuchtet und blüht der Frühling der Liebe | Leuchtet und blüht der Frühling der Liebe |
mir heimlich nun in der Winternacht, | Mir heimlich nun in der Winternacht. |
leuchtet und blüht der Frühling der Liebe | |
mir heimlich nun in der Winternacht. |
relevant für die veröffentlichten Bände: II/2 Lieder op. 10 bis op. 29