Brief
Sir Edgar Speyer an Richard Strauss
1905 (ws.), London

relevant für die veröffentlichten Bände: I/3a Salome
[1r]

-5-TELEGRAMS.
c/o »UNVARIED. LONDON«
[Wappen-Signet des City of London Club]
Old Broad Street, E.C.

zu1 widmen selbstverständlich unter Verzicht jedweder Einnahmen durch Verlag oder Aufführungen. Darf ich Sie bitten, mir ungenirt zu sagen, ob ein solcher Vorschlag Ihnen konvenirt &wenn nicht, was Sie proponiren. – [1v] Ich hoffe sehr, dass meine Idee zur Ausführung2 kommt &sehe mit Spannung Ihrer Antwort entgegen. Schliesslich kann ich nur noch den Wunsch aussprechen, dass wenn wir das »Geschäft« zu Stande bringen, sich vielleicht für mich späterhin [2r] einmal Gelegenheit bieten möge, Ihnen auf meinem Gebiet nützlich zu sein.

Mit vollkommener Hochachtung
EdgarSpeyer
23 upper Grosvenor Street
W.

1Wort durch Lochung beschädigt.
2Wort teilweise durch Lochung beschädigt.
verantwortlich für die Edition dieses Dokuments: Claudia Heine

Quellennachweis

  • Original: Richard-Strauss-Archiv (Garmisch-Partenkirchen), ohne Signatur (Autograph) (Transkriptionsgrundlage)

    • Hände:

      • Sir Edgar Speyer (handschriftlich)
    • Autopsie: 2015-10-14

Bibliographie (Auswahl)

  • Edition in Christian Wolf, Studien zur Entstehung der Oper Salome von Richard Strauss: München, Hochschule für Musik und Theater, Diss., 2009, S. 58–59. Edition ohne Grußformel am Schluss des Briefs.

Zitierempfehlung

Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe – Online-Plattform, richard‑strauss‑ausgabe.de/d35265 (Version 2019‑05‑27).

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